Der E-Commerce-Kaufmann:
Ein Diamant unter den Lehrberufen!

Der Lehrberuf des E-Commerce-Kaufmanns hat gute Zukunftschancen! Generell ist zu beobachten, dass der Online-Handel weiter im Vormarsch ist. Da der Lehrberuf aber neu ist und es keinen Vorgängerlehrberuf gibt, ist die genaue Einschätzung für die Unternehmen noch schwierig. Ständige Weiterbildung im E-Commerce-Bereich sowie generelles Online-Interesse ist auf jeden Fall erforderlich, bietet aber auch für die Betriebe viele Chancen!

 

 

Der Lehrberuf des E-Commerce-Kaufmanns steht allen jungen Frauen und Männern gleichermaßen offen, die eine hohe Affinität und Begeisterung für digitale Prozesse mitbringen und auch Interesse am Verkauf haben. Die Beschäftigungsmöglichkeiten reichen von Einzelhandelsunternehmen mit Online-Shops, Online- und Versandhandelsunternehmen, Großhandelsbetrieben mit Online-Verkaufsportalen bis hin zu Banken und Versicherungen. Aber auch Behörden mit Online-Service oder Online-Portale im Bereich Reisen und Freizeit benötigen qualifizierte Fachkräfte im E-Commerce-Bereich.

Ein Best-Practice-Beispiel ist Juwelier Waschier in Wolfsberg. Seit 2019 kann man hier den Beruf des E-Commerce-Kaufmanns erlernen. Gerade in dieser Branche ist die hohe Beratungskompetenz ein Schlüsselfaktor für den Unternehmenserfolg. Sowohl die Warenbestellung als auch die Zahlungsabwicklung wird immer einfacher. Die Wolfsberger Unternehmerfamilie verkauft bereits über 90% der Onlineverkäufe über das lokale Einzugsgebiet hinaus. Gerade junge Leute bummeln nicht mehr an den Schaufenstern vorbei, sondern informieren sich über die digitalen Endgeräte. Und genau da gilt es, eine gute Balance zwischen der individuellen Beratung und den technischen Möglichkeiten zu finden und diese auch entsprechend zu nutzen. Genau diese Entwicklung hat den Lehrberuf „E-Commerce-Kaufmann“ erforderlich gemacht.

Romana, die bei Juwelier Waschier eine Doppellehre (Einzelhandelskauffrau und e-Commerce-Kauffrau, 4 Jahre) absolviert hat hier eine bemerkenswerte Freiheit in Ihrer Arbeit. Neben dem klassischen Online-Shop gibt es einen eigenen Online-Shop, in dem sie voll verantwortlich für sämtliche Prozesse – von der Produktpräsentation, über die Kundenansprache, bis hin zur Kaufabwicklung ist.

„Learning on the job. Die beste Schule für den Online-Handel,” erklärt Gerhard Waschier, der auch eine e-Commerce-Agentur betreibt und ergänzt, „Händler ohne Online-Präsenz sind heute am Markt nicht mehr existent und nicht mehr auffindbar. Es ist eine grundlegene Verpflichtung sich auch digital zu präsentieren und online zu verkaufen.”

WKO Trenner

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